Programm Frühjahr /
Sommer 2005
der Synagoge und jüdischen Museums
Ermreuth
September 2000 |
März / April 2005
Samstag, 19.03.2005
19.30 Uhr
KLEZMER-KONZERT der BAND HULJET
Es spielen und singen:
Bettina Ostermeier – Klarinette, Akkordeon, Gesang
Martin Zels – Marimba, Glockenspiel, Gesang, Moderation
Robert Hofmann – Gitarren, Oud, Percussion
Tobias Kalisch – Kontrabass, E-Bass
Sandor Toth – Schlagzeug, Gesang
Sonntag, 10.04.2005
20.00 Uhr
KAMMERKONZERT des BUBENREUTHER STREICHQUARTETTS
Ulrich Eysholdt – Violoncello
Maresie Schmid – 1. Violine
Gabriela Mildner – 2. Violine
Armin Buder – Viola
Evelin Langer-Schmidt - Klarinette
spielen Werke von Joseph Haydn und Wolfgang A. Mozart
Samstag, 30.04.2005
20.00 Uhr
AUTORENLESUNG mit HELMUT HABERKAMM
„Kinner un Leid – frieher un heid“ - Fränkische Mundartgedichte
und KARIN SCHMITT - Querflöte
Der bekannte fränkische Dialektdichter Helmut Haberkamm, ein gebürtiger Aischgründer, der seit vielen Jahren in Erlangen lebt und dort mit Theaterstücken große Erfolge feiert („Schellhammer“, „No Woman, No Cry“), liest Mundartgedichte aus seinen fünf Gedichtbänden seit dem preisgekrönten Erstlingsband „Frankn lichd nedd am Meer“ von 1992.
Oktober 2000 |
Mai 2005
Sonntag, 08.05.2005
14.00 - 18.00 Uhr
BEGEHUNG des INTERNATIONALEN MUSEUMSTAGES
Unter dem Motto „Museen bauen Brücken“
Wir bauen Brücken zum Dialog, zur Toleranz, zum Verständniss und zum Kennenlernen anderer Kulturen, Religionen und Völker.
14.00 – 16.00 Uhr: Führung auf dem jüdischen Friedhof. Vermittlung von jüdischen Beerdigungsrieten, Bräuchen, Trauerwelt und Sprache.
Zum Muttertag wollen wir besondere Brücke zu Müttern und Familien bauen. Deshalb lädt das Museum um 16.30 Uhr alle Mütter und Familien zu „Humorvollen Zaubereien für Kinder und Erwachsene“, einer Vorstellung des ‚Altheimer Zauber Keller‘ mit seinem bekannten Künstler Mosche Karlo im Gasthaus Ederer ganz besonders ein.
Sonntag, 22.05.2005
20.00 Uhr
KLAVIERABEND mit ANNIE GICQUEL
Annie Gicquel, ehemals Prof. am Konservatorium in Nürnberg, spielt Werke von: Ludwig von Beethoven, Robert Schumann, Franz Liszt und Claude Debussy.
November 2000 |
Juni 2005
Sonntag, 05.06.2005
20.00 Uhr
DUO BUBACHALA
Ein Musikabend mit:
Charles Davis – Flöten & Buba Davis-Sproll - Tanpura
Das Duo Bubachala spielt meditative Musik, die ihre Grundlage in der nordindisch-klassischen Musik hat. Es spielt klassische und abgeänderte Ragas in Alap- und Jhor-Formen.
Die Musik des Duos verbindet indische Skalen und Artikulation mit europäischem Melos.
Charles Davis, einer der erfolgreichsten Jazzflötisten Europas, ist v.a. Leiter der Weltmusikgruppe ‚Ensemble Chanchala‘, des Ethno-Jazz Trio ‚Charles Davis & Captured Moments‘ und des Flötenquintetts ‚Four or more Flutes‘.
Buba Davis-Sproll spielt im Ensemble Bubachala die Tanpura, eine indische Langhalslaute, die den Grundton und den Boden für die indisch inspirierten Stücke bereitet.
Sonntag, 19.06.2005
20.00 Uhr
VORTRAG von WINFRIED GERUM
„Heilige Zeit - Jüdischer Kalender und jüdische Feiertage“
Pessach und Chanukka fallen immer wieder auf andere Tage - zumindest im Gregorianischen Kalender. Im Jüdischen Kalender ist alles ganz logisch.
Der Jüdische Kalender berücksichtigt den Lauf von Sonne und Mond. Weitere Besonderheiten ergeben sich daraus, dass bestimmte Festtage nicht auf einen Schabbat fallen dürfen.
Winfried Gerum – Diplom-Physiker und Softwareentwickler - versucht aufgrund seines Handwerks u.a., die Regeln und Berechnungen des Gregorianischen- und des jüdischen Kalenders zu erklären, darüber hinaus Gebete, die sich auf den Zeitablauf beziehen, und die wichtigsten Feiertage im Jahresablauf kalendarisch zu erläutern.
November 2000 |
Juli 2005
Sonntag, 03.07.2005
20.00 Uhr
DUO-ABEND
Constanze Siedel – Violine & Wolfgang Gayler – Klavier
Spielen Werke von Janáček, Brahms, Ravel und Anton Weber.
Constanze Siedel wurde im besonderen Maße durch die lange und intensive Zusammenarbeit mit der Pianistin Edith Picht-Axel geprägt, die sie selbst als ihre ‚musikalische Mentorin‘ bezeichnet. Ihre musikalisch adäquaten Interpretationen sind sowohl auf der modernen als auch auf der Barockgeige von Lebendigkeit und unmittelbarer Präsenz geprägt.
Wolfgang Gayler wirkte jahrzehntelang als Dirigent und Musikdirektor an der Nürnberger Oper und war auch als Pianist in Kammermusik- und Liederabenden tätig.
Dienstag, 05.07.2005
18.00 Uhr
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG
„Ich will von Barmherzigkeit, Liebe, Gesetz und Gerechtigkeit singen.“
Dauer der Ausstellung: 06.07. bis einschließlich 15.08. 2005
Öffnungszeiten: Sonntags 15.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Die neuen Fensterbilder der römisch-katholischen Kirche St. Verena Stäfa in der Schweiz wurden von dem in der Schweiz lebenden jüdischen Künstker Dan Rubinstein entworfen und illustriert.
Als Jude greift Rubinstein Geschichten des Alten Bundes auf, wie z. B. den Segen Jakobs an seine Enkel Efraim und Manasse, Jehuda und Tamar, Ruth und Boas, David und Goliat, Mose und das goldenen Kalb usw., und haucht ihnen durch seine lebhaften Striche und leuchtenden Farben geradezu Leben ein und macht sie so quasi greifbar.
Um den hinter diesen Bildgeschichten tief verborgenen Sinn entdecken zu können, muss man sich mit den kabbalistischen Ideen des Künstlers auseinandersetzen, die der Begleitkatalog ausführlich behandelt.
Sonntag, 24.07.2005
20.00 Uhr
KLEZMER-MUSIK & JIDDISCHE LIEDER der BAND FIALKE
Mit Monika Feil (Gesang, Geige), Joachim Pohl (Klarinette), Emuk Kungl (Akkordeon) und Tomasz Radomski (Baß) haben sich vier hochkarätige Musiker zusammengetan, die mit großer Vitalität und Spielfreude das Publikum auf eine für diese so charakteristische Gratwanderung zwischen ausgelassen-ekstatischer Lebensfreude und melancholischer Innerlichkeit mitnehmen.
Diese Seite wurde zuletzt
bearbeitet am
12. Februar 2005
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